Vor dem Reiten in Reitgruppen geht es zuerst ein Einzelreitstunden. Nicht nur die Betreuung durch den Übungsleiter ist intensiver, man lernt auch das Gefühl für das Pferd. Erst, wenn man bereit ist, sein Pferd selbstständig in die gewünschte Richtung im gewünschten Tempo zu bewegen, erfolgt der Wechsel in Gruppenstunden. Als sogenannte Longenstunde werden Einzelstunden für Reitanfänger oder Wiedereinsteiger nach einer Pause angeboten.
Sowohl Kinder als auch Erwachsene lernen zu Beginn, wie das Pferd geputzt und für die Reitstunde vorbereitet wird. Unter ständiger Betreuung eines Übungsleiters erledigt der Reitschüler von Beginn an viel selbst. Welches Zubehör dafür nötig ist und was darüber hinaus noch zu beachten ist, lest ihr in unseren allgemeinen Infos.
Die ersten Reitstunden finden an der Longe statt. Das bedeutet, dass der Reitlehrer das Pferd an einer langen Leine führt und das Tempo vorgibt, damit der Reiter sich auf die Bewegungen des Pferdes und das eigene Gleichgewicht konzentrieren kann. Hat der Reiter dies in allen drei Grundgangarten im Griff, lernt er, das Pferd alleine zu führen und in die gewünschte Gangart zu bringen.
Sitzt der Reiter auch hier sicher im Sattel, erfolgt der Wechsel in eine Gruppenstunde. Je nach Können und Auslastung der Stunden wird dem Reiter eine Gruppenstunde vorgeschlagen. Bei Problemen, z.B. wenn ein bestimmter Tag für die Reitstunde nicht mehr möglich ist, kann allerdings auch in jede andere angebotene Gruppenstunde gewechselt werden, sofern diese nicht voll belegt ist.
Kinder können bei uns ab einem Alter von etwa zehn Jahren mit Longenstunden beginnen.
Zur Zeit haben wir 16 Lehrpferde im Einsatz. Der Unterricht findet täglich an allen Wochentagen statt. Schwerpunkt hierbei ist die klassische Dressur. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es für die Teilnahme an Longenstunden Wartelisten.
Viel Spaß!